Von O bis O heißt es so schön, also von Ostern bis Oktober sollten Sommerreifen gefahren werden. Es wird Zeit, neue Reifen zu kaufen und am besten auch direkt bei Schutzklick zu versichern. Dann bist du stets sicher unterwegs. Bei der Entscheidung für den richtigen Reifen können die Sommerreifentests des ADAC helfen. Vielfahrer sollten generell jedoch auf die besseren (und meist auch kostspieligeren) Modelle zugreifen, denn diesen legen sie ja fast täglich ihr Leben in die Hand. Wer keinen neuen Satz kaufen will, sondern die Reifen vom letzten Jahr wieder aus der Garage holt, der sollte diese genau nach Beulen, Rissen und ähnlichen Beschädigungen untersuchen. Finden sich Unregelmäßigkeiten, dann ab in die Tonne damit und gleich einen neuen anschaffen!
Auch die Profiltiefe sollte gemessen werden. Dafür gibt es spezielle Messinstrumente, jedoch reicht im Zweifel auch ein 1-Euro-Stück. Verschwindet der Goldrand (3 mm), dann sind die Reifen noch gut! Gesetzliche Mindestprofiltiefe sind 1,6 Millimeter, empfohlen werden jedoch 3, jeweils an der Stelle mit der geringsten Profiltiefe gemessen. Wer mit einem abgefahrenen Reifen unterwegs ist, der zahlt 60€ und bekommt einen Punkt in Flensburg, bei Gefährdung anderer steigt die Strafe auf 75€.
ADAC Sommerreifentest 2015 – das sind die Testsieger
Wie jedes Jahr hat der ADAC auch dieses wieder Sommerreifen verschiedener Dimensionen bewertet – zusammen mit der Stiftung Warentest. Getestet wird zum Beispiel das Fahr- und Bremsverhalten auf trockener und nasser Straße. Auch das Rollgeräusch wird einbezogen, denn ein ruhiger Reifen trägt bedeutend zu einem hohen Fahrkomfort bei. Der Kraftstoffverbraucht steht für Ökobilanz und Einsparungspotential des Reifens, wichtig vor allem bei Sommerreifen. Im Winter wird durch höhere Profiltiefen eine erhöhte Nassperformance erreicht. Dies verstärkt den Gripp, also die Haftung auf der Straße, führt jedoch zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch. Aus diesem Grund sollte das EU-Reifenlabel – Pflicht seit Ende 2012 – im Winter mit Vorsicht genossen werden: Die Nassperformance ist gerade in der kalten Jahreszeit der entscheidende Sicherheitsfaktor für Fahrer und Fahrzeuginsassen. Doch da jetzt der Sommerreifen im Fokus steht, könnt ihr euch ohne schlechtem Gewissen anhand der Angaben des Siegels entscheiden. Doch auch hier sollte Sicherheit vor Kosten und Fahrkomfort gehen. Als letzter Punkt wird der Verschleiß des Reifens getestet. Ein geringer Verschleiß wird durch spezielle Materialgemische und den Härtegrad des Reifens erzielt. Aber vor allem spielt das Fahrverhalten eine große Rolle. Wer viel, lange und schnell fährt und dabei oft hart in die Eisen geht, der verschleißt sein Rad deutlich schneller als normal.
Ein Auszug: die Sieger der Dimension 185/60 R14 H
In der Dimension 185/60 R14 H – ein Modell vieler Kleinwagen – haben gleich sechs Reifen eine gute Bewertung bekommen. Testsieger ist der Continental ContiPremiumContact 5, direkt gefolgt von dem Goodyear EfficientGrip Performance, dem Nokian Line, dem Dunlop Sports BluResponse, dem Vredestein Sportrac 5 und dem Hankook Kinergy Eco K425. Lediglich der südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tyres hat mit seinem KH27 Ecowing ES 01 eine ausreichende Note durch eine schlechte Bewertung im Bereich Nassbremsen bekommen. Schlusslicht ist der slowakische Matador MP 16, der weder im trockenen noch im nass besonders zufriedenstellend bremst, gleichzeitig auch nicht in anderen Kategorien punkten konnte. Dies führt insgesamt zu einem Mangelhaft.
Bei den größeren Reifen (205/55 R16 V) hat der Michelin Primacy 3 die Nase vorn. Auch hier steht Goodyear an zweiter Stelle mit seinem Efficient Grip Performance. Dann folgen Continental und Dunlop, Pirelli und Bridgestone. Schlußlicht und entsprechend nicht empfehlenswert ist mit dem Nankang Econex Eco-2 ein Taiwaner der unteren Preiskategorie.
Im Sommer nur mit Sommerreifen fahren!
Viele fahren im Sommer leider auch mit ihrem Winterreifen. Das ist teuer und stellt ein Sicherheitsrisiko dar! Das Profil vom Sommerreifen ist deutlich härter und damit speziell auf warme Temperaturen ausgelegt. Die weichen Profile der Winterpneus führen zu einem deutlich längeren Bremsweg, was vor allem bei hohen Temperaturen ein Problem ist. Auch nutzen die Winterreifen im Sommer viel schneller ab und sorgen für einen erhöhten Benzinverbrauch, da das Abrollverhalten deutlich abweicht. Alles in allem also nicht zu empfehlen! Hast du keine guten Sommerreifen mehr vom letzten Jahr in der Garage liegen, dann sollte schleunigst ein neuer Satz gekauft werden. Vor allem zu Beginn der Saison ist die Nachfrage groß und die Termine bei den Werkstätten eine Rarietät.
Reifenversicherung von Schutzklick abschließen
Wenn Sie sich in diesem Jahr neue Reifen zulegen, dann empfiehlt sich auch eine Reifenversicherung von Schutzklick. Denn ein neuer Satz Reifen ist teuer und sollte geschützt werden. Eingeschlossen sind Beschädigungen wie eingefahrene Gegenstände oder durch die Bordsteinkante, Diebstahl oder Vandalismus-Folgen, wie zum Beispiel eingestochene Reifen. Der Schutz findet sowohl auf neue als auch runderneuerte Reifen Anwendung und ist ab 4,95€ pro Reifen zu habe, eine im Vergleich zum Kaufpreis geringe Investition. Also nicht langer überlegen, sondern gleich zugreifen: Hier geht’s zur Schutzklick Reifenversicherung!